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Spitzenkoch Tim Raue

Tim Raue berichtet über seine Kochkunst\n

Tim Raue hat neben seinem Zwei-Sterne-Restaurant in Kreuzberg einen Laden in der Bötzow-Brauerei in Prenzlauer Berg eröffnet. Die Location wirkt schon fast wie eine Berlin-Parodie: Alte Industrie-Architektur, so saniert, dass sie roh und rau wirkt. Eingang über die Laderampe, zerschrundene Wände, viel Stahl, ein bisschen Rost, altes, wie zufällig vom Sperrmüll zusammengesammeltes Mobiliar und schlechte Kunst an den Wänden. Aber dann: Tim Raues intellektuell präzise Küche, die sinnlich ist, ohne sich in Schnörkel oder Angebereien zu verlieren.\n Soupe populaire nennt er das Restaurant. Ein Begriff, über dessen Relativität man zwischen den Gängen durchaus ins Grübeln kommt. Alles wird in einer Schale serviert, da ist kein Raum für Schäumchen oder Food-Design, die Schale aber ist von KPM. Raues "Volksküche" (Königsberger Klopse! Ein dekonstruierter Bienenstich!) betreibt einen Kult des Understatements, der von Koketterie kaum mehr zu unterscheiden ist. Wer wissen will, wie sich Berlin im Jahr 2013 anfühlt, der gehe ins Soupe populaire.\n \n Quelle Text: http://www.zeit.de/2013/22/restaurant-berlin-tim-raue-soupe-populaire\n



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